Weltoffenheit als Leitlinie des YES-Events – dies wurde ganz besonders am Abend des 27. Novembers in der Theatrale deutlich.
Dort wurden die Teilnehmer des Events von der freien Spielstätte in Empfang genommen.
Diese bietet Initiativen und politischen Gruppen, aber auch dem YES-Event einen Treffpunkt an. Sie setzt sich für soziales und politisches Engagement ein und versucht unter dem Motto des gegenseitigen Helfens z.B. Geflohenen bei der Arbeitssuche und Bewerbung zu helfen. Außerdem bietet die freie Spielstätte Sprachtreffen an, bei denen sich Leute welche dieselbe Sprache erlernen wollen unterhalten und helfen können.
So teilten sich die Gastschüler, Gastgeber und Lehrer die Räumlichkeiten mit sprachinteressierten Menschen aus verschiedenen Ländern.
In der „Freie[n] Spielstätte“ durften die Schüler aus den Europäischen Ländern dann eine Theateraufführung ansehen.
Dabei stellten vier junge Erwachsene, mithilfe von Farben verkörperten Figuren, verschiedene gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen dar. So wurde zum Beispiel durch Klischees gegenüber Farbgruppen Sexismus dargestellt. Unterbrochen wurde die bildhafte Darstellung durch teils ernsthafte, teils satirische Redebeiträge in denen auf Homophobie, Identitätsfindung, alternative Lebensstile und Sexismus aufmerksam gemacht wurde.
Das Theaterstück positionierte sich dementsprechend klar für Toleranz und Offenheit.
Es wurden also in der Aufführung Herausforderungen der heutigen Zeit behandelt und anschließend konnten die Teilnehmer die Zeit individuell nutzen und neue Kontakte knüpfen.
Bastian Mucha (11)
Swantje Paulsen (11)