Interview Schülersprecher 2018/2019

Auf der SV-Fahrt am Anfang des Schuljahrs, haben wir neben den beiden SV-Lehrern auch unseren diesjährigen Schülersprecher Matti interviewt. 

Seine Antworten auf unsere Fragen könnt ihr hier nachlesen.

In welchem Moment kam Dir die Idee, Schülersprecher zu werden?

Wenn ich ganz ehrlich sein soll, war ich letztes Jahr tätig im Sixpack und habe gemerkt, dass es mir ziemlich dolle Spaß macht, Sachen in die Tat umzusetzen. Also habe ich Frau Böttcher einfach gefragt, ob ich nicht mal erstmal überlegen könnte und ich war ganz ehrlich etwas skeptisch, aber nach und nach bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es mir gefallen könnte. Es gab aber keinen Schlüsselmoment, wo mich ein Auto angefahren hat und ich dachte „Wow, ich muss Schülersprecher werden“. Den gab’s leider nicht .

Was möchtest du unbedingt verändern?

Ich finde die Schule prinzipiell gut, so wie sie ist. Ich will jetzt keine Revolution anzetteln. Es gibt natürlich Sachen bei denen eindeutig Arbeitsbedarf besteht. Ich will mehr Projekte mit der KSJ haben, ich will mehr Präsens zeigen, Sitzgelegenheiten, das Klassenzimmer… Aber es gibt keinen Hauptpunkt mehr.

Gab es schon schwierige Momente in deiner Zeit als Schülersprecher?

In den drei Wochen… Das einzige Schwierige ist immer die Antwort auf die Frage, wie es denn so ist als Schülersprecher, die einem dauernd von irgendwelchen Schülern im Schulhaus gestellt wird. Ja, ich sage dann immer, ‘Ja, ist schön, macht Spaß‘. Ich meine, was wollen sie denn da hören? Sonst, glaub ich, geh ich das ganze eher entspannt an und bin offen.

Hast du viel Arbeit als Schülersprecher? Nimmt sie viel Zeit in Anspruch?

Das kann ich jetzt so genau noch gar nicht abschätzen, weil wir die Sixpack-Sitzung noch gar nicht hatten. Ich war auf einer Elternratssitzung und einer SV-Sitzung im Monat. Ich würde nicht sagen, dass es keinen Stress geben wird, aber das nehme ich gern in Kauf.

Welche Vorteile hat es, Schülersprecher zu sein?

Direkte Vorteile, sowas wie mehr Rechte oder…?

Zum Beispiel?

Da muss ich euch vermutlich enttäuschen, denn… ich bin jetzt nicht der König der Schule. Das Einzige, was du haben kannst, ist der Schlüssel für den SV-Raum und die Aula. Das ist ziemlich cool, das geb‘ ich zu, aber sonst ist es mehr die Aufgabe an sich, die dazu führte, dass ich Schülersprecher geworden bin und nicht irgendwelche Rechte, die ich jetzt mit dem Amt innehabe.

Welche Fächer magst du am liebsten?

Ich muss sagen, dass dies sehr lehrerabhängig ist. Aber wenn ich es nur auf’s Fach beziehen würde, dann würde ich sagen… Ethik und Deutsch.

Welche Fächer magst du am wenigsten?

Das ist leider sehr davon abhängig, wie gut oder schlecht du in einem Fach bist. Im Moment Geschichte und Chemie.

Wie verbringst du einen komplett freien Samstag?

Ich mag es sehr, meinen Tag mit Aufgaben zu füllen, sonst werde ich sehr schnell unzufrieden. Also würde ich sagen, der perfekte Samstag, wo ich nachts gut schlafen kann, ist, wenn ich ganz viel zu tun habe und am Abend gern noch was unternehme – Clubs, etc.

Okay, dann haben wir nun ein paar Dinge, die du mit nur einem Wort beschreiben sollst.

Die SV

Arbeit 

Das Leben als Schülersprecher

Anders! Nein…Eigentlich… Ach nein! Ich darf nur ein Wort sagen. 

Das Wochenende

Erlösung

Der Morgen vor der Schule

Magenschmerzen

Der Abend vor einer Klausur

Koffein

Dein Traumurlaub

Ich finde dieses Prinzip von Urlaub ja generell… Ach neee. Ist auch egal. Kanada.

 

Magdalena Tanneberger (10B)

Swantje Paulsen (10B)

Johan König (5D)

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